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Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe (TB 5)

Das zweite Studienjahr beginnt mit dem Themenblock "Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe", der aus folgenden Teilen besteht:

  • Ernährung, Verdauung und Bioenergetik
  • Innere Organe
  • Bildgebung
  • Famulaturreifekurs (Teil 4)

Ernährung, Verdauung und Bioenergetik

Unser Körper muss die ihm zugeführte Nahrung aufarbeiten und verwerten. Ermöglicht wird dies durch ein komplexes Zusammenwirken physikalischer, chemischer und enzymatischer Prozesse. Aufbauend auf den Kenntnissen aus dem Themenblock Molekulare Architektur des Lebens vertiefen wir die Kenntnisse über den Weg der Nahrung von der Nahrungsaufnahme bis zur Ausscheidung der Nahrungsreste. Wir betrachten die physiologischen und biochemischen Vorgänge bei der Nahrungsverdauung und der Metabolisierung der Nährstoffe in ihre einzelnen Bausteine, welche dazu dienen, unseren Körper aufzubauen bzw. mit Energie zu versorgen. Weiter lernen die Studierenden, wie die Regulation unserer Nahrungsaufnahme und Resorption funktioniert. In Fallvorstellungen stellen Klinikärzte die vermittelten pathobiochemischen und pathophysiologischen Grundlagen in Zusammenhang mit konkreten Krankheitsfällen vor.
 

Innere Organe

Die Thematik "Innere Organe" wird durch Präparierübungen an Körperspendern und hierauf abgestimmte Vorlesungen zur makroskopischen, topographischen und klinischen Anatomie vermittelt und durch Seminararbeit mittels peer-assisted learning vertieft. Behandelt werden: die großen Körperhöhlen (Pleura, Perikard, Abdomen), der Verdauungsapparat, die Atemwege und Lungen, das Herz-Kreislaufsystem, die Nieren und ableitenden Harnwege sowie die weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane. Die makroskopischen Lehrveranstaltungen werden durch Vorlesungen und Kurse zur mikroskopischen Anatomie komplettiert, die in diesem Themenblock auf den Verdauungsapparat (Zähne, Mundhöhle, Speicheldrüsen, Magen-Darmtrakt, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse) fokussiert sind.
 

Bildgebung

In der Medizin wird eine Vielzahl bildgebender Verfahren eingesetzt, um Strukturen und Vorgänge im Inneren des menschlichen Körpers sichtbar zu machen. Zu diesen Verfahren zählen u.a. Ultraschall, Röntgen, Szintigraphie, Positronen-Emissionstomographie (PET) und Magnetresonanztomographie (MRT). In Vorlesung und Praktikum der Physik erarbeiten wir die physikalischen Effekte, die diesen Verfahren zugrunde liegen.
 

Famulaturreifekurs (Teil 4)

Hier lernen und üben unsere Studierenden die Untersuchung des Abdomens inklusive Leber und Milz, insbesondere die Inspektion, Auskultation, Perkussion und Palpation.

Verantwortlichkeit: